(Un)Glaubensgespäch
In der Liebe öffnet sich der andere Mensch, die ferne Kultur. Darum, dass wir als geliebte Wesen erkannt werden, dreht sich unser Leben. Im Hohelied der Liebe stellt Paulus die Liebe noch über die Hoffnung und den Glauben. Sie ist das Unverfügbare, das sich nur ereignen kann und das wir nur zu bewahren vermögen, wenn wir es nicht festzuhalten versuchen. Aber sie ist auch Arbeit, Verpflichtung, Dulden, Leiden, Fiktion, Blendung, Erfindung, Imagination. Ein Versuch, sich diesem viel beschriebenen Phänomen zu nähern – mit dem renommierten Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack.
Moderation: Prof. Dr. Holm Tetens
In Kooperation mit dem Freundeskreis der Stiftung St. Matthäus.