Forms of Love
Peles Duo
Liebe hat viele Gestalten. Ihrem Wesen nach undefinierbar, realisiert sie sich in unendlichen Beziehungsformen, Rollen- und Geschlechterbildern. Schon die alttestamentliche Liebeslyrik des Hohelieds Salomos kennt diese Bilderfülle und entwickelt daraus eine androgyne Sprache der Liebe, die zugleich eine Sprache der Bilder ist. Peles Duo folgt dieser Sprache der Bilder in einer umfassenden Raumgestaltung – zentral: Das Bild des geöffneten Granatapfels, das traditionell als Symbol der Transition sowohl für den Schmerz und die Wunde als auch für Fruchtbarkeit und neues Leben steht. Im Spannungsfeld von Passions- und Osterzeit und im Dialog mit dem Hohelied entstehen während der Ausstellungzeit in der St. Matthäus-Kirche, vieldeutige Objekte und Skulpturen – Formen der Liebe, als fortlaufende Performance.
Performance-Zeiten:
16.02./20.02./27.02./28.02./29.02./
05.03./12.03./13.03./14.03./20.03./
21.03./26.03./27.03./09.04./16.04./
17.04./24.04./30.04./03.05./07.05.
& 08.05., je 11:00 bis 14:00 Uhr
Edition »forms of love, the one and the many, 2024«:
Ein Teil der 6000 A3-Ausdrucke für den Boden der St. Matthäus-Kirche ist in einer Edition von 200 Stück in der St. Matthäus-Kirche erhältlich (je 10 €/Stück).
Die Ausstellung wird gefördert vom Verein Ausstellungshaus christliche Kunst e.V.