Symposium
»Am Abgrund der Bilder«
Was könnten angemessene künstlerische Formen der Erinnerung sein? Wie können wir uns der Menschheitskatastrophe der Shoah in Bildern nähern? – Das Symposium »Am Abgrund der Bilder« nimmt diese Fragen auf und bringt sie in die Diskussion mit internationalen Bildwissenschaftler*innen, Philosoph*innen und Religionsphilosoph* innen.
PROGRAMM:
Donnerstag, 31.08.2023
19:00 Uhr: Eröffnungsvortrag (Titel: tbd)
Prof. Dr. Benjamin Buchloh, Kunsthistoriker
Freitag, 01.09.2023
09:30 – 10:30 Uhr:
The moral profile of the Sonderkommando prisoners. In their own eyes, in the Historiography, and in the public domain, 1945–2023
Prof. Gideon Greif, Historiker
10:30 – 11:30 Uhr:
Letzte Bilder: Was können Bilder zeigen und bezeugen?
Prof. Dr. Thomas Macho, Direktor IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Kunstuniversität Linz in Wien
12:00 – 13:00 Uhr:
I Beg You My Friend. Litlosh Temunah.
Why Hebrew in That Exhibition?
Prof. Dr. Almut Shulamit Bruckstein, Gründerin Taswir-Projekt, internationale Kuratorin, Kulturtheoretikerin, Kunstkritikerin und Autorin
13:00 – 14:30 Uhr:
Mittagspause
14:30 – 15:30 Uhr:
Originalität und Alterität. Von der Einfalt und der Vielfalt der Reproduktion
Prof. Dr. Hubertus von Amelunxen, Kultuwissenschaftler, Direktor des Archivio Conz, Berlin
15:30 – 16:30 Uhr:
Das Unermessliche. »Birkenau« und der Abgrund des Angemessenen
Lukas Töpfer, Kurator und Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
19:00–20:30 Uhr:
Podiumsdiskussion
mit Prof. Dr. Almut Shulamit Bruckstein, Prof. Dr. Hubertus von Amelunxen, Prof. Dr. Benjamin Buchloh und dem Künstler Michael Müller
Moderation: Dr. Julia Voss, Kunsthistorikerin und Journalistin
Die Teilnahme am Symposium ist frei.
Bitte melden Sie sich auf der Seite der Evangelischen Akademie zu Berlin zum Symposium an.
In Kooperation mit dem Bard College Berlin und der Evangelischen Akademie zu Berlin.
Gefördert von der Alien Athena Foundation, der Deutschen Postcode Lotterie und der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.