Die Komponistin und Klangkünstlerin Maya Dunietz arbeitet in den Grenzbereichen zwischen bildender Kunst, Performance und Musik. In mehreren Recherchephasen arbeiten wir an einer gemeinsamen Komposition, die eine künstlerischen Erkundung einer neuen klanglichen und performativen Dimension ist: eine Ausdehnung der Grenze zwischen Loslösung und Zähmung der Klänge und ein Eintauchung in die Unendlichkeit, die sich tief in einer einzigen Note verbirgt. Ein Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz der Instrumente und Stimmen im Raum und stellen die Frage, wie Individuen zu einer Gemeinschaft werden können. Dunietz und Kaleidoskop schaffen ein komplexes, nicht-binäres, ambivalentes Umfeld, in der Technologie auf eine höchst poetische Weise in die Kunst miteinbezogen wird. Neben Dunietz kollaboriert Kaleidoskop bei der Recherche mit Soundkünstler Daniel Meir

Composer and sound artist Maya Dunietz  works in the border areas between visual art, performance and music. In several research phases we are working on a joint composition that is one of her artistic explorations of a new sonic and performative dimension: an expansion of the boundary between detachment and taming of sounds and an immersion in the infinity that is deeply hidden in a single note. An interplay between closeness and distance of the instruments and voices in the space and pose the question of how individuals can become a community. Dunietz and Kaleidoscope create a complex, non-binary, ambivalent environment in which technology is incorporated into art in a highly poetic way. In addition to Dunietz, Kaleidoskop collaborates with sound artist Daniel Meir on the research.